400 Genoss:innen demonstrieren gegen den türkischen Faschismus – die Revolution in Rojava lebt!
Heute haben wir uns im Rahmen des internationalen Aktionstages von Riseup4Rojava die Strasse genommen. Während Erdogan und sein Regime den Angriffskrieg auf Rojava intensiviert und eine Allianz von dschihadistischen Milizen das revolutionäre Projekt angreift, dreht sich in der Schweiz die Welt weiter. Gerade deshalb ist es wichtig, den vorweihnachtlichen Konsum-Samstag zu blockieren und Aufmerksamkeit auf die Situation in Rojava zu lenken.
Entsprechend haben wir unsere Wut und Solidarität bis zur türkischen Botschaft getragen, um dort ein Zeichen gegen die exzellenten diplomatischen Beziehungen der Kriegsprofiteurin Schweiz zur faschistischen Türkei zu setzen. Die Demo war bunt, kämpferisch und wütend. Kurdische und türkische Genoss:innen haben Reden beigesteuert und gemeinsam haben wir unsere Solidarität mit der Revolution in Rojava gezeigt.
Auch die Kantonspolizei hat wieder einmal gezeigt, dass sich die Schweizer Polizei gerne schützend vor Faschist:innen stellt. Neben ihrer heldenhaften Verteidigung der türkischen Botschaft haben sie es sich nicht nehmen lassen, einige Genoss:innen und zufällige Passant:innen einzukesseln und das Demomaterial abzunehmen. Ein weiteres Armutszeugnis des bewaffneten Armes der Kriegstreiberin Schweiz.
Wir lassen uns jedoch nicht entmutigen. Wenn die heutige Demo eines gezeigt hat, dann das: Die Revolution in Rojava lebt. Sie lebt in uns allen und wir werden es uns auch bei Schnee und Regen nie nehmen lassen, für die Revolution zu kämpfen. Wir danken allen Genoss:innen für die Unterstützung und den Zusammenhalt. Es lebe Rojava!
Es lebe Rojava!