Free Maja – Intervention bei der ungarischen Botschaft in Bern (18.06.2025)

Intervention bei der ungarischen Botschaft in Bern & aggressive Reaktion seitens Botschaftsangestellten

Am 14 Tag von Majas Hungerstreik im Knast von Budapest haben wir die Botschaft Ungarns an der Muristrasse 31 besucht. Mit vielen Flyern, Transparent, Parolen und einigen gesteckten Plakaten im Garten der Botschaft machen wir klar: Maja ist nicht alleine!

Maja sitzt seit 555 Tagen in Haft. Vor knapp einem Jahr wurde sie rechtswidrig von Deutschland nach Ungarn verschleppt. Ihr wird vorgeworfen am sogenannten „Tag der Ehre“, einer Neonazifeier zur Huldigung der Waffen SS, mehrere Nazis in den strassen Budapest direkt angegriffen zu haben. Einige mussten danach zur Behandlung in Spital, doch keiner von ihnen wurde schwerer verletzt.

In Ungarn ist Maja menschenunwürdigen Haftbedingungen und weisser Folter (zB. durch Isolationshaft) ausgesetzt. Gerade als Queere, non-binäre Antufaschistin, ist Maja’s Leben in Ungarn in Gefahr!
Dazu kommen unzählige weitere Schickanen und Angriffe, so wimmelt es in der Zelle von Insekten, Maja hört die Misshandlungen an anderen Gefangenen, die Hygiene & das Essen sind mangelhaft, das Verfahren und die Verfahrensführung ist eine reine Farce, Akten können nicht übersetzt werden, 1000de von Seiten werden erst ein Tag vor dem Prozesstag ausgehändigt…

Unser Besuch löste eine aggressive und gewalttätige Reaktion von zwei Botschaftsmitarbeitern aus. Diese Rektion zeigt, dass wir genau richtig sind. Denn die Faschos, egal ob in Springerstiefel in Budapest oder mit offiziellem Staatsamt in Bern, ghören bekämpft.

Kraft & Liebe für Maja!

Antifa ist notwendig!

Freiheit für alle Antifas!