Yolanda González Martín

Die Familie von Yolanda Gonzales stammte aus Burgos, zog aber aus Arbeitsgründen nach Bilbao. Dort kam Yolanda 1961 auf die Welt. Bereits mit 16 trat Yolanda der Sozialisitschen Jugend Spaniens bei. Sie schloss sich einer linken Strömung der Partei an, später wurde sie überzeugte Trotzkistin und wurde aktiv bei der Sozialistischen Arbeiter-Partei. Aufgrund ihres Studiums zog Yolanda 1979 nach Madrid. Dort blieb sie politisch aktiv und arbeite nebenbei, um ihrer Familie nicht zur Last zu fallen. Am späten Nachmittag des 1. Februar 1980 wurde Yolanda González Martín aus ihrer Wohnung entführt, gefoltert und ermordet. Die Entführer gaben sich als Polizisten aus. Sie waren Mitglieder der ultrarechten Fuerza Nueva, darunter war auch ein aktiver Polizist.


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